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Jahr: 1938-1939
Bemerkung:
ArtikelNr. 8452

 

E-Mail

Umschlag: Deutsche Gesandtschaft Prag, 11.2.1939

Kleines Konvolut von Schreiben bzgl. des Ariernachweises. Frau H. hat sudetendeutsche Vorfahren und erfragt die Geburtsurkunden der Großeltern. Je kl.8°, gelocht, Falzen.

1: Das Standesamt Landshut teilt am 24.3.1938 mit, dass Geburtsurkunden der Großeltern in Michles und Prag zu finden seien.

2: Schreiben der H. an das „Standesamt in Michles, k.k. Bezirkshauptmannschaft Wittignau in Bömen“, also ein Amt in der noch bestehenden Tschechoslowakei, dat. 5.7.1938, bzgl. Geburtsurkunde des Großvaters.

3: Durchschlag eines Schreibens der H. an das Deutsche Konsulat in Prag (dat. 13.8.1938) mit gleicher Frage bzgl. Großvater und Großmutter.

4: Schreiben vom „Generalkonsulat der Cechoslovakischen Republik in München“ (Widenmayerstraße 47), dat. 30.8.1938. Es wird gesagt, dass man sich ans Deutsche Konsulat in Prag wenden solle.

5: Schreiben der Konsularabteilung der Deutschen Gesandtschaft in Prag, dat. 9.2.1939, mit Anfrage „ob die Urkunden inzwischen von Ihnen anderweitig beschafft worden sind oder von hier aus noch beschafft werden sollen“.
6: Umschlag mit Poststempel Berlin 11.2.1939, aufgedruckt Absendervermerk „Deutsche Gesandschaft Prag Durch Postamt Auswärtiges Amt, Berlin W 8“, dazu 2 Stempel „Nachgebühr“ und Stempel „Deutsche Gesandschaft Prag“.

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