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Jahr: 1945-1946
Bemerkung:
ArtikelNr. 7130

 

E-Mail

Personalakte eines kriegsversehrten Leutnants der Panzergrenadiere, Hamburg 1945-1946

Personalakte, 4°, kartoniert, enthalten 9 Dokumente und 6 Postkarten, Gebrauchsspuren, falzig, fleckig, Läsuren, alle Stücke gelocht, sonst gut.

Die Archivalien beziehen sich auf den am 23.7.1914 geborenen Willy Mahnke, zuletzt Leutnant in der Sturmkompanie des Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillons 90. Mahnke hatte eine Granatsplitterverletzung im rechten Knie „mit nachfolgender Osteochondritis der re. Kniescheibe und des inneren Condylus“.

Dokumente in chronologischer Reihenfolge:
- Kennkarte mit makuliertem Hakenkreuz, ausgestellt am 2.8.1945, mit Passphoto und 2 Fingerabdrucken.
- Entlassungsschein Universitätskrankenhaus Eppendorf. Der am 3.5.1945 aufgenommene M. wird am 9.8.1945 entlassen, beiliegend Personalbogen.
- Behandlungsschein der Krankenkasse, dat. 29.8.1945, mit Verlängerungen bis 6/1946.
- Lazarett V, Hamburg. “Ärztliche Bescheinigung zum Zwecke der Entlassung wegen dauernder Dienstunfähigkeit (nach Weisung des 8. brit. Korps.)“, dat.8.8.1945, unten mit Stempel „Standortlazarett Hamburg“ mit makuliertem Hakenkreuz.
- Bescheides des „Wehrmachtfürsorge und Versorgungsamt Hamburg“, am 10.9.1945 wird dem M. Dienstbeschädigung zuerkannt, er erhält die Versehrtenstufe II.
- Abschrift des Bescheides des „Wehrmachtfürsorge und Versorgungsamt Hamburg“, am 10.9.1945 wird dem M. Dienstbeschädigung zuerkannt, er erhält die Versehrtenstufe II.
- Polizeimeldeschein für Angehörige der früheren Wehrmacht, alliierte Militärregierung, Britische Besatzungszone. Das 10. Polizeirevier bestätigt die Meldung des M., dat. 24.10.1946.
- Anmeldung bei der polizeilichen Meldebehörde, dat.5.7.1946. Die Einwohnermeldestelle bestätigt den Umzug des M. in die Lenhartzstr.29 in Hamburg. Mit Vermerk, dass M. nicht der NSDAP angehört hatte.
- Ausweis-Schein der Post zur Abholung der KB-Rente (Kriegsbehinderten-Rente).
- Honorarschein für Behandlung Versorgungsberechtigter der AOK Hamburg (ausser den Personalangaben nicht ausgefüllt).
- 6 Postkarten des Versorgungsamtes an den M., 1948-1952.

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