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> Spielzeug
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Jahr: |
1913-1935 |
Bemerkung: |
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ArtikelNr. |
4889 |
E-Mail
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Spielzeug u.a.; Erfinderin und Erfinder: Konvolut aus Nachlass Himmelstoß, 1913-1935
Konvolut von Dokumenten aus dem Nachlass von Karl und Hulda Himmelstoss aus München. Karl Himmelstoß entwarf Denkmäler und Plastiken entwarf und war dazu für namhafte Prozellanfabrikanten (u.a. Hutschenreuther) als Gestalter tätig.
Patentschriften:
- „Kaiserliches Patentamt, Anmeldestalle für Gebrauchsmuster. Ausfertigung der Eintragung in die Gebrauchsmuster-Rolle“. 4°, 2 Blatt. 25.10.1913: „Plissierbrett mit wellenförmiger Walze und Lauffläche“.
- wie vor, 28.3.1914: „Thermometer mit durchsichtiger Schutzhülse zum Messen von Getränken für Säuglinge, Kranke u.dergl.“ (fleckig).
- wie vor, 28.3.1914: „Zusammenklappbare Bettstelle mit einhängbarem Bettsack“, hier ausgestellt für Karl Himmelstoß.
- wie vor, 12.5.1914: „Modellierbogen für plastische Tiere und Figuren“.
- wie vor, 27.7.1914: „Hygienischer abgeschlossener Spucknapf mit auswechselbarer und präparierter Einlage“, hier ausgestellt für Karl Himmelstoß.
- „Deutsches Reich, Reichspatentamt, Anmeldestelle für Gebrauchsmuster“, 4°, 2 Blatt. 4.12.1920, „Pfeifenstopfer“, hier ausgestellt auf Karl Himmelstoß (stockfleckig, Falz).
- wie vor, ein Blatt. 3.3.1923: „Aus Abfallstreifen gearbeiteter Schuh, dessen verlängertes Sohlenstück zugleich Fersenstütze und Vorderteilsverstärkung bildet“.
- wie vor, 22.2.1927: „Spielreifen mit drehbarer Figur“.
- wie vor, 13.2.1932: „Tierfigur mit lederbezogenem Kopf aus Hartmasse für Spielzwecke“ (fleckig, Falz).
- „Deutsches Reich, Ausfertigung einer Eintragung in die Gebrauchsmuster-Rolle, Reichspatentamt“, 4°, ein Blatt. 3.9.1935: „Bewegliche flache Holzpuppe“.
- wie vor. 19.3.1936: „Bewegliche flache Stehpuppe, die ohne Stütze sitzen kann“.
Dazu Anlagen:
- 1913: Hektographierte Skizze und Beschreibung zum Plissierbrett. Durch Letzteres „wird es jeder Dame ermöglicht, mit geringer Mühe ihre Wäsche etc. zu Hause zu plissieren“. Die Fertigung des Gerätes unternahm die Firma Wolters in Berlin (4 Ex. vorhanden).
- 30.11.1920. Beschreibung des „Pfeifenstopfers“ als Schreibmaschinen-Durchschrift. “Abdruck für Mandanten“ des Patentanwaltes Max Schneider in Selb (3 Blatt, fleckig, Läsur).
- 24.10.1914: Handschr. Schreiben des Kinderarztes Schmidt bzgl. der Praktikabilität des Thermometers (8°, 2 Blatt).
- Pferdeskizze wohl zu Modellbögen.
- 17.3.1935: Schreiben an das Reichspatentamt bzgl. Patents für „bewegliche flache Stehpuppe, die ohne Stütze sitzen kann“, mit genauer Beschreibung (3 Blatt, maschinenschriftlich).
- 2.9.1935: Handschr. Entwurf der Patent-Anmeldung bzgl. „bewegliche flache Holzpuppe“ (ein Blatt).
- um 1935: Skizze der Holzpuppe (ein Blatt).
- Entwurfsschreiben zu unbekanntem Spielzeug.
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