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> Musik
> Schellack
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Jahr: |
um 1930 |
Bemerkung: |
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ArtikelNr. |
4316 |
E-Mail
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Schellack Willy Reichert, schwäbischer Humorist, um 1930
Schellackplatte Grammophon 24544. Sprechplatte. Willy Reichert, schwäbischer Humorist. Ha oui, ha oui ond ha jes, ha jes / Linie 1. Durchmesser 25 cm, in Papierhülle „Lindberg, Das Haus der Musikfreunde, München“. Platte etwas berieben, Hülle falzig und berieben, sonst gut. Da kein Abspielgerät vorhanden, kann der Zustand der Platte nicht exakt beschrieben werden.
Wikipedia schreibt zu Reichert (Stand 5/2009):
Willy Reichert (* 30. August 1896 in Stuttgart; † 8. Dezember 1973 in Mietenkam im Chiemgau) war ein deutscher Komiker, Volksschauspieler und Sänger.
1921 begann seine Schauspielerkarriere am Stuttgarter Schauspielhaus. 1931 erfand er zusammen mit dem Stuttgarter Oscar Heiler die Kunstfiguren „Häberle und Pfleiderer“. Bis in die 1940er Jahre hatte das Komikerduo mit diesen schwäbischen Figuren auf den Varietébühnen Süddeutschlands großen Erfolg. Nach Kriegsende wurden die beiden Künstler durch regelmäßige Rundfunk- und Fernsehsendungen populär.
In den 1950er-Jahren spielte Reichert meist als urwüchsiger Schwabe in zahlreichen Heimat- und Unterhaltungsfilmen mit. In seinen letzten Jahren wirkte er neben der Rundfunkarbeit in verschiedenen Fernsehserien mit.
Großen Erfolg hatte er in seinen Hauptrollen in den TV-Serien „Die Gäste des Felix Hechinger“, „Willy Reichert in …“, „Schwäbische Geschichten“, „Chronik der Familie Nägele“ und „Deutschland, deine Schwaben“.
Mit dem Fernsehspiel „Der Vogel läßt das Singen nicht“, das zu seinem 70. Geburtstag im Jahre 1966 gesendet wurde, spielte er den Dorfpfarrer Michael.
Er lebte bis zu seinem Tode in Mietenkam im Chiemgau, wo er in Grassau beerdigt wurde.
Willy Reichert war auch als Sänger schwäbischer Lieder bekannt. Die erfolgreichsten, die heute immer noch in den Wunschkonzerten gespielt werden, sind Wo ein grüner Besen winkt, Karle Hank, Auf der Feuerbacher Heide, Auf dem Echterdenger Flugplatz, Dront am Neckar steht a Bänkle, Joggele, mei Bua (I bin Soldat, vallera), M'r muass a faulenze könne, O dees wär schee, i wenn i Geld gnug hätt und Das Hobellied.
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