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verkauft |
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ArtikelNr. |
130 |
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Handgeschriebene deutsche Übersetzung von Edwin Mayser des Textes „Meghaduta“ von Kalidasa, 1879. 8°, Leinwandeinband der Zeit, 41 und 42 und 39 Seiten. Auf dem Vorsatz steht handschriftlich: „Clara Mayser-Nestle [...]. Dem Freunde und Kenner indischen Wesens, [...], überlasse ich hiermit die Übersetzungen aus dem Sanskrit, die Edwin Mayser (geb. 1859 in Riedlingen/Donau, gest. 1937 in Stuttgart-Degerloch) mit 20 Jahren seiner Jugendfreundin Olga Ulrich, später Burkart, gewidmet hat. Maysers immense Sprachbegabung befähigte ihn später zu seinem Lebenswerk: Die ‚Grammatik der griechischen Papyri aus der Ptolemäerzeit‘, ein Nachschlagewerk ganz großen Stils in 4 [korrekt 6] Bänden [erschienen 1906-ca. 1938 bei Teubner]. Die Witwe Clara Mayser-Nestle, 6.4.1969“. Oben auf dem Vorsatzblatt noch ein Besitzervermerk der Clara. Das Buch enthält: 1. Titelei (aus der Feder Maysers: „Kalidasa’s Meghadûta, ins deutsche übersetzt u. mit erläuternden Anmerkungen versehen. Seiner lieben Jugendfreundin in treuer Freundschaft gewidmet v. Ed. M. phil.cand. (Mit einem Anhang)“), Einleitung und erläuternde Anmerkungen (SS. 1-41), 3 leere Blatt, dann 2. Titelei und Übersetzung des Textes (SS. 1-42), ein leeres Blatt, Titelei („Einige Proben aus dem Mahabharata [... unles.] u. Pancatantra [... unles.] in wörtlicher Übersetzung aus dem Sanscrit (Anhang zum Meghadûta). Ed.M.“) und die Übersetzung der Texte (SS. 1-39) und 3 leere Blatt. Alles, auch die Seitenzahlen, in äußerst sauberster Handschrift - das Buch enthält keinen einzigen Schreibfehler. Block stockfleckig, wenige Seiten mit Randanstreichung in Blei (von jenem „Freund und Kenner indischen Wesens“), Einband etwas berieben, an unterer Rückenkante mit 2 einseitigen Läsuren rechts und links (je ca. 1cm), sonst schöner Zustand. Ab 2007 sind jegliche Urheberrechte frei!
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